Erste Hilfe gegen Armut
Steigende Preise und Mieten – von Armut betroffene Menschen kämpfen immer verzweifelter darum, über die Runden zu kommen. Annähernd jede sechste Person in unserer Region ist von Armut bedroht. Kurzfristige Sonderausgaben – wenn etwa die Waschmaschine kaputtgeht, ein Schulranzen ersetzt werden muss oder selbst ein einfacher Besuch auf dem Weihnachtsmarkt – sind sie nicht drin. Betroffen sind vor allem Alleinerziehende, ältere Menschen sowie Kinder und Jugendliche. Sie sehen oft keinen Ausweg aus ihrer verzweifelten Lage. Da fließen beim allerersten Besuch der Tafel schon mal Tränen der Freude und der Erleichterung, wenn endlich wieder frisches Obst und Gemüse, Milch und Käse auf dem Speiseplan stehen. So etwas erleben die Mitarbeitenden unserer Sozialberatung, der Tafel und der Bahnhofsmission Tag für Tag.
Armut ist eine Abwärtsspirale. Armut grenzt aus. Armut verschlechtert die Aufstiegschancen. Armut macht krank.
Mit den uns zu Verfügung stehenden Mitteln tun wir unser Äußerstes, um hilfsbedürftige Menschen in ihren schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Oft ist es schon ein Anruf beim Jobcenter oder beim Energieversorger, der ihnen weiterhilft.
Unterstützen Sie uns dabei!
Bei vielen Familien die wir betreuen, spitzt sich die finanzielle Notlage immer mehr zu. Häufig schon Mitte des Monats ist das Geld aufgebraucht.
Ich bin Mutter von vier Kindern. Jeden Monat muss ich rechnen und rechnen, um über die Runden zu kommen. Gerne möchte ich meinen Kindern ein schönes Weihnachtsfest ermöglichen. Ich hoffe, dass ich ihnen wenigsten ein kleines Geschenk kaufen kann, damit sie sich auf das Fest freuen.
Ich bin alleinerziehender Vater. Seit letztem Jahr leben meine Kinder, wegen der psychischen Erkrankung meiner Ex-Frau, bei mir. Bisher habe ich Vollzeit gearbeitet und hatte ein sicheres Einkommen. Jetzt habe ich meinen Job verloren und dadurch große Geldsorgen. Nur durch die Hilfe der Sozialarbeiterin der Stadtmission, konnte ich kurzzeitig finanzielle Unterstützung bekommen. Außerdem hilft sie mir bei den Anträgen fürs Jobcenter.
Seit einigen Jahren lebe ich auf der Straße und schlafe Sommer wie Winter draußen. Mir hilft, dass ich in der Wärmestube warm duschen und meine Wäsche waschen kann. Außerdem freut es mich, wenn ich dort frische Socken und Unterwäsche bekomme. Das beste Geschenk in letzter Zeit, waren passende und wasserfeste Wanderschuhe.
»Es gibt zwei Wege, um das Licht zu verbreiten: Sei entweder die Kerze oder der Spiegel, der sie reflektiert.«
Jeder Beitrag zählt und hilft
25 Euro reichen
- für Nothilfe in Form eines Essenspakets
- für einen Zuschuss zu Schulmaterialien
- für Fahrkarten des ÖPNV, wenn der ErlangenPass noch nicht bewilligt ist
50 Euro ermöglichen
- einen Monat lang die Versorgung mit Getränken durch die Bahnhofsmission
- einen Zuschuss zu einer robusten Winterjacke
- die jährliche Arzneimittelzuzahlung für eine Person mit chronischen Erkrankungen
150 Euro helfen
- beim wöchentlichen Kauf von Lebensmitteln für eine Familie
- bei einer hohen Nebenkostennachzahlung
- bei der Aufhebung einer Stromsperre
Hinsehen und Helfen
Dank Ihrer Spende können wir armutsbetroffenen und obdachlosen Menschen in Erlangen konkret, schnell und unbürokratisch helfen! Wir unterstützen beim Umgang mit Ämtern und Behörden, setzen uns beim Energieversorger für die Aufhebung einer Stromsperre ein oder helfen Menschen in Wohnungsnot bei der Suche nach einer geeigneten Bleibe.
Wir danken Ihnen sehr, dass Sie mit uns Hinsehen und Helfen!
Spendenkonto
Diakonie Erlangen
IBAN: DE46 7635 0000 0060 0258 74
Sparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach
Stichwort: Armut
Für die Spendenbescheinigung geben Sie bitte Ihre Anschrift im Verwendungszweck an.
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- Stiftung HILFE IM LEBEN