Hilfe im Leben

Stiftung HILFE IM LEBEN unterstützt Aromapflege im Hospiz am Ohmplatz

Die Stiftung HILFE IM LEBEN der Stadtmission Nürnberg erweitert ihren Wirkungskreis: Mit Stiftungsmitteln kann nun auch die diakonische Arbeit in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt unterstützt werden. Möglich macht dies der Zusammenschluss von Stadtmission Nürnberg und Diakonie Erlangen. Erstes gefördertes Projekt ist die Aromapflege im stationären Hospiz am Ohmplatz der Diakonie Erlangen.

Einrichtungsleiter Alexander Kulla mit einem Tablett auf dem Aromaöle stehen.
Im Hospiz am Ohmplatz der Diakonie Erlangen ist die Aromapflege ein fester Bestandteil eines ganzheitlichen Ansatzes. Einrichtungsleiter Alexander Kulla zeigt die verschiedenen Düfte.

Die ausgeschütteten Mittel der Stiftung HILFE IM LEBEN finanzieren Hilfsangebote, die in der Regelfinanzierung oft nicht vorgesehen sind. Stifterinnen und Stifter ermöglichen das „Extra an Mensch¬lichkeit, das Extra an Seelsorge und christlicher Zuwendung“, wie es Michael Bammessel formuliert. Der frühere Präsident der Diakonie Bayern und ehemalige Nürnberger Stadtdekan engagiert sich als Vorsitzender des Stiftungsrats für HILFE IM LEBEN. 

Aromapflege als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes

Dieses „Extra an Menschlichkeit und Zuwendung“ ist gerade auf dem letzten Weg von unschätzbarer Bedeutung. Im Hospiz am Ohmplatz der Diakonie Erlangen ermöglichen die Mitarbeitenden ihren Gästen im Rahmen der Palliativpflege einen möglichst schmerz- und angstfreien Aufenthalt. Dabei kann die Aromapflege helfen. 

Da der Geruchssinn bei Schwerstkranken meist noch funktioniert, wirken ätherische Öle auch dann, wenn Worte die Sterbenden nicht mehr erreichen. „Unser Ziel ist eine ganzheitliche Begleitung, sowohl für Gäste, als auch für die Angehörigen und die Pflegenden“, betont Alexander Kulla, Leiter des stationären Hospizes der Diakonie Erlangen. Die Aromapflege ist ein Baustein dieses Ansatzes, der den Menschen auf seinem letzten Weg ganz in den Blick nimmt. Die Stiftung HILFE IM LEBEN macht genau das nun weiterhin möglich.  „Dass wir von der Stiftung HILFE IM LEBEN unterstützt werden, freut uns sehr. Dafür sind wir sehr dankbar“, fährt Kulla fort.

Rund 60 Projekte wurden bereits gefördert 

Die Stiftung engagiert sich auf vielen Feldern. „Es ist schon viel Gutes passiert. Rund 60 Projekte sind bereits gefördert worden“, erläutert Jochen Nußbaum von der Förderbetreuung von Stadtmission Nürnberg und Diakonie Erlangen. Unterstützt wurden Angebote der Kinder- und Jugendhilfe oder Projekte für Menschen in prekären Situationen wie Armut, Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit. Die Stiftung hilft auch Menschen mit seelischen Erkrankungen oder ermöglicht Extras in der Altenhilfe.

„Stifterinnen und Stifter tragen dazu bei, etwas Großes zu schaffen, das seine segensreiche Wirkung heute, morgen und in Zukunft entfaltet“, betont Nußbaum. „Jede einzelne Zustiftung hilft mit, dass mehr Mittel für die Arbeit mit Menschen in Not zur Verfügung stehen. Und eines kann ich versichern: Stifter und Stifterin werden ist leicht. Wir helfen hier gerne weiter.“

Kontakt:          

Telefon: (09131) 6301-116
E-Mail: jochen.nussbaum(at)diakonie-erlangen.de
www.diakonie-erlangen.de/stiftung-hilfe-im-leben