Leidenschaft trifft Leidenschaft – Diakonie feiert und dankt mit Wulli Wullschläger und Sonja Tonn

»Da geht einem das Herz auf«, schwärmte eine Ehrenamtliche und meinte das Konzert von Wulli Wullschläger und Sonja Tonn in der Matthäuskirche in Erlangen. Am ersten Märzwochenende lud die Diakonie Erlangen hier zu der Veranstaltung Diakonie feiert und dankt ein und bedankte sich damit bei engagierten Menschen im Dekanatsbezirk für ihre Unterstützung.

Ehrenamtlich Mitarbeitende in Diakonie und Kirche, Unterstützer und Freunde unserer Diakonie, Spenderinnen und Spender kamen der Einladung nach und füllten die sonnendurchflutete Kirche beinahe bis zum letzten Platz. Zu den Gästen zählten auch der Dekan des evang.-luth. Dekanatsbezirks Erlangen Peter Huschke, Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode, Stadtrat Philipp Dees,  Bezirksrätin Gisela Niclas und Alexandra Hiersemann, Mitglied des bayerischen Landtags.

Was diesen frühlingshaften Sonntag prägte, war Leidenschaft. Zum einen die Leidenschaft, von der Pfarrer Matthias Ewelt in seiner Andacht sprach – nämlich jene, die von den Gästen der Feier durch ihr Handeln und ihren Einsatz gelebt und weitergetragen wird. Zum anderen erfüllten Wulli Wullschläger und Sonja Tonn den Raum ganz und gar mit ihrer Leidenschaft für die Musik. Mit zwei Gitarren, einer Ukulele und zwei Stimmen boten die beiden ein mitreißendes und abwechslungsreiches Programm – mal ruhig, mal rockig, heiter und berührend zugleich  – bis sie auch dem Letzten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hatten. Mit Songs wie You’ve got a friend von James Taylor, Here comes the sun von den Beatles, One moment in time von »der Houston Whitney« und Sonja Tonns Erlebnisbericht Naggert vor der Autotür zeigten sie die ganze Bandbreite ihres Repertoires. Wer noch keine Gänsehaut hatte, als die Musiker und das Publikum gemeinsam Halleluja von Leonhard Cohen anstimmten, der hatte sie spätestens beim letzten Lied der Zugabe, als sich das sympathische Duo in die Mitte der Gäste mischte und mit Gute Nacht Freunde von Reinhard Mey einen bewegenden Konzertabschluss bot.

Bei einem Imbiss im Gemeindehaus nebenan kamen Ehrenamtliche, Spender und Mitarbeitende anschließend zusammen um sich in geselliger Atmosphäre auszutauschen und Bekanntschaften zu schließen. Das einladende Buffet der Service AKTIV GmbH sorgte für das leibliche Wohl der Gäste.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde unter dem Leitsatz Der Mensch lebt nicht vom Brot allein erfolgreich für die Kulturtafel gesammelt. Kein Wunder nach einem Abend, der so lebhaft beweisen konnte, wie viel Kraft, Inspiration und Motivation eine solche Veranstaltung bewirken kann!

Hilfe im Leben – Diakonie Erlangen