1000,- Euro-Spende für Hospiz

Das Hospiz Erlangen erhält eine Spende in Höhe von 1000,-Euro. Die Zuwendung investiert die stationäre Einrichtung in eine neue »Pflege«-App für Gäste und Angehörige. Die "myo-App" gibt Familienangehörigen die Möglichkeit, noch mehr am Alltag ihrer im Hospiz lebenden Liebsten teilzunehmen.

Das Hospiz Erlangen erhält eine Spende. Die 1.000,-€ investiert die Einrichtungen in eine neue Pflege-App.

Beitrag zum Teamtag des Stationären Hospiz in der myo-App.

Das Hospiz freut sich über eine Spende in Höhe von 1000,-Euro. Die Zuwendung der VR-Bank Höchstadt investiert das Stationäre Hospiz in Erlangen in eine neue »Pflege«-App für Gäste und Angehörige. Die "myo-App" gibt Familienangehörigen die Möglichkeit, noch mehr am Alltag ihrer im Hospiz lebenden Liebsten teilzuhaben. Alexander Kulla, Pflege- und Einrichtungsleiter im Hospiz betont, dass die Pandemie teils deutliche Einschränkungen der Besuche mit sich gebracht habe. Insgesamt seien wesentlich weniger Besucher*innen als noch vor der Pandemie gekommen.

Momente teilen

Deshalb möchte das Hospiz Erlangen die Spende investieren, um den Kontakt zwischen Angehörigen und Stationären Gästen zu intensivieren, so Kulla: »Myo ist ein Messenger, der es den Mitarbeitenden des Hospizes erlaubt, tolle Momente aus dem Alltag der Hospizgäste mit den Angehörigen zu teilen. Fotos und Videos können erstellt und geteilt werden. Wichtig ist, dass nur die Angehörigen des abgebildeten Gastes die Beiträge sehen und kommentieren können. Auch Videoanrufe sind möglich, so dass auch weit entfernt wohnende Angehörige die Möglichkeit zur Kommunikation haben. Außerdem können wir jetzt an alle Angehörigen gleichzeitig Informationen senden, wie zum Beispiel Veranstaltungshinweise, neue Hygieneregelungen oder einfach nur Impressionen aus der Einrichtung«.

Mit der kostenfreien »myo-App« nehmen Angehörige am Leben ihrer im Hospiz lebenden Familienmitglieder teil – unabhängig von Ort und Zeit. »Aktuell wird die App noch nicht voll genutzt, da die Einführung etwas zögerlich anlief, was aber bei Neuerungen (insbesondere im digitalen Bereich) üblich ist. Wir sind optimistisch, dass diese neue und moderne Kommunikationsmöglichkeit bald Teil unseres Alltages sein wird«, ist sich Kulla sicher.

Hilfe im Leben – Diakonie Erlangen